Die drei Kommunen Babenhausen, Roßdorf und Weiterstadt waren die ersten Kommunen, die sich bereit erklärt haben bei der Erfassung mitzuwirken.
André Santner von der Sportförderung des Landkreises Darmstadt-Dieburg und Sonja Femerling, eine Sportsoziologiestudentin aus Darmstadt, begehen die Sportstätten im Einzelnen unter Mithilfe der örtlichen Vertreterinnen und Vertreter. Dabei werden sie – so oft es geht – von Menschen in der Kommune unterstützt, die in Behindertenselbsthilfeorganisationen aktiv sind oder auf andere Weise mit dem Thema zu tun haben.
„Manchmal ist es nur ein Zentimeter, der einen riesen Unterschied macht, wenn etwa ein Mensch im Rollstuhl eine Sporthalle nutzen möchte. Da kann dann die Halle mit den Räumlichkeiten auf dem neuesten Stand sein, aber der Mensch kommt überhaupt nicht in die Halle rein, um Sport zu machen“, beschreibt Margarete Weinzetl vom Interessenkreis Menschen mit Behinderung Darmstadt-Dieburg e.V. aus Babenhausen das Problem.